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SRF live erlebt
21.02.2025

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(sw) - Die Nachfrage zur vom Frauenbund organisierten Besichtigung der Fernsehstudios Leutschenbach in Zürich war gross. So machte sich eine bunte Gruppe von 40 interessierten Teilnehmenden auf den Weg zum grössten Medienunternehmen der Schweiz.

Volles Haus war an diesem Freitagabend bei SRF angesagt. Die Produktion diverser bekannter Sendungen stand auf dem Programm. Beim Betreten der Eingangshalle wurden die Döttinger sogar namentlich auf diversen Bildschirmen willkommen geheissen.

Der informative und unterhaltsame Rundgang war beeindruckend. Gehörtes und Gesehenes liess immer wieder Staunen aufkommen. Studioarbeiten für das sonntägliche Sportpanorama etwa beginnen schon vier Stunden zuvor. Rund 20 Personen besprechen den Ablauf minutiös, Stell- und Moderationsproben werden vorgenommen und das anwesende Publikum erhält Regieanweisungen.

Diverse Studios von Fernsehsendungen wie Rundschau, Sternstunde Philosophie, Kassensturz, Gredig direkt, Arena, Tagesschau sowie 1 gegen 100 durften betreten oder begutachtet werden. Letztgenannte Sendung wird in zwei Staffeln produziert. Dazu fugen 12 Sattelschlepper während 5 Tagen sämtliche Elemente herbei, die dann im rudimentär ausgestatteten Studio zum bekannten Erscheinungsbild der Sendung hergerichtet werden. Hinzu kommen hunderte von Scheinwerfern über der Kandidatenwand, da jede Person separat ausgeleuchtet wird.

Als weiteres Highlight darf sicherlich die Besichtigung eines Radiostudios bei laufender Sendung bezeichnet werden. Hautnah und live im Raum dabei sein zu dürfen, während Anmoderationen über den Äther gehen, liess die Gruppe mucksmäuschenstill werden. Jetzt zu husten oder niesen lag nicht drin.

340 Personen dürfen im grossen Studio 1, der Produktionsstätte von Happy Day oder den Sportsawards, Platz nehmen. Schon bald wird Röbi Koller seine Abschlusssendung moderieren. 150 Scheinwerfer, 7 Kameras, 80 bis 100 Personen vor und hinter der Kamera und 20 Stunden Probezeit werden ihn dabei unterstützen. 

Die abwechslungsreiche und spannende Führung mit den beiden sehr kompetenten Damen begeisterte wohl alle. Nach einem kleinen Imbiss und angeregten Gesprächen auf der Rückfahrt ist eines ganz klar: Ab jetzt werden die Radio- und Fernsehsendungen mit neuen Augen und Ohren wahrgenommen.

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